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8 Tipps für den Sonnenschirm-Kauf: Darauf sollten Sie besonders achten!

Beim Kauf von Sonnenschirmen beachten

Den richtigen Sonnenschirm zu finden, scheint bei all der Auswahl nicht leicht. Es gibt aber ein paar grundsätzliche Überlegungen, die Ihre Kaufentscheidung erleichtern. Hier sind acht Tipps dazu – damit nach dem Kaufen auch wirklich alles passt!

1) Ermitteln Sie vorher die passenden Maße

Wie viel Platz darf Ihr Sonnenschirm aufgeklappt maximal einnehmen? Für den Garten oder den Balkon eignen sich Kleinschirme bis zu 2,50 m Durchmesser. Großschirme bis 5,50 m nutzen vor allem Profis bei Events im Freien oder Gewerbe. Ein Sonderfall sind Ampelschirme: Mit bis zu 4 m Durchmesser sind sie für Hausbesitzer mit großem Garten interessant. Durch ihr handliches Kurbelsystem lassen sie sich auch von weniger kräftigen Personen bedienen.

2) Verschlusssystem: So finden Sie heraus, welches das Richtige ist

Kleine Schirme lassen sich leicht von Hand auf- und zuklappen. Größere Modelle brauchen zwingend ein handliches Verschlusssystem. Die Kurbelöffnung, sofern leichtgängig, benötigt am wenigsten Kraft. Ein Seilzug erfordert ein wenig Beweglichkeit beim Öffnen und schränkt die Tischfreiheit ein. Der Push-up mit inne liegender Feder nimmt Ihnen auch die meiste Arbeit ab, ist aber vor allem bei Großschirmen zu finden.

3) Entscheiden Sie sich frühzeitig für fest oder mobil

Soll Ihr Schirm permanent draußen bleiben, sorgen Sie bei Regen für einen schützenden Überwurf. Bei kleineren Schirmen achten Sie zudem auf einen Kippmechanismus. Er sorgt dafür, dass Sie den Schirm nach der Sonne ausrichten können. Mobilität lässt sich bei kleinen Modellen dadurch erreichen, indem Sie einen festen Ständer installieren. Dann lässt sich der ganze obere Teil abnehmen und bei Bedarf wegräumen. Alternativ können Sie mit einem fahrbaren Schirmständer den gesamten Schirm flexibel verschieben und an der gewünschten Position fixieren.

4) Denken Sie an den UV-Schutz

Der UV-Schutz hängt davon ab, welches Material für die Schirmbespannung verwendet wurde. UV-Standard 801 bietet den besten Schutz, denn er weist einen extrem hohen Lichtschutzfaktor auf. Mit LSF 80 können Sie sorglos auch in praller Sonne darunter sitzen. Denken Sie aber auch an den Schirm und wählen Sie sein Material so aus, dass es lange hält. Polyacryl bzw. Polyester wird von vielen Herstellern verwendet, weil es als UV-beständig gilt.

5) Wählen Sie das Material passend zum Verwendungszweck

So erkennen Sie wetterfeste Materialien für Mast und Schirm: Der Mast kann aus Holz oder Metall sein. Wichtig ist dies nicht nur für die Optik. Was draußen steht, sollte auch lange halten. Teakholz ist robust und besonders beliebt. Aluminium ist ebenso wie beschichteter Stahl eine wetterfeste Alternative. Beim Schirm-Stoff nutzen einige Hersteller neben Polyester auch Baumwolle. Das wirkt zwar edel, sollte jedoch gut vor Nässe und Schmutz geschützt werden.

6) Achten Sie auf die Durchlaufhöhe

Nicht jeder Schirm bietet eine angemessene Durchlaufhöhe: Müssen Ihre Gäste den Kopf einziehen, wenn sie aufstehen oder unter dem Schirm hindurchlaufen? Dann ist er zu niedrig. Gute Hersteller geben dies in der Beschreibung an. Manch ein Hersteller bietet auch den Service, die Länge nach Wunsch anzupassen.

7) Sie wünschen Tischfreiheit? Teleskopfunktion mitdenken!

Tischfreiheit bedeutet, Sie können den Schirm nahe bei einem Tisch oder Stuhl problemlos öffnen. Müssen Sie hingegen Möbel beiseiteschieben, ist das nicht nur unpraktisch. Auf kleinen Terrassen lässt es sich oft gar nicht einrichten. Möchten Sie dennoch einen größeren Schirm, achten Sie auf eine Teleskopfunktion. Mit ihrer Hilfe fährt der Mast beim Aufklappen aus, was dem Schirm mehr Bewegungsfreiheit verschafft.

8) Rund oder eckig? Entscheiden Sie nach Platz!

Haben Sie wenig Platz, ist ein klassischer runder Sonnenschirm eine gute Wahl. Eckige Modelle finden sich eher im Bereich Großschirme. Im Gastrobereich oder für den großen Garten kommen auch eckige Schirme infrage. Aufgrund ihrer Größe und spezieller Mechanismen zum Öffnen und Schließen sind sie jedoch meistens auch teurer.

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Foto: MAY Gerätebau GmbH

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