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Hochbeet kaufen: Darauf sollten Sie achten

Hochbeet aus Holz oder Metall

Hochbeete bieten Ihnen eine tolle Möglichkeit, um platzsparend Blumen oder Ihr eigenes Gemüse anzupflanzen. Sie möchten sich ein Hochbeet für den Garten, den Balkon oder die Terrasse zulegen? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Anschaffung achten sollten.

Darum sind Hochbeete so beliebt

Ein Hochbeet bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen ermöglicht es den Anbau verschiedenster Kräuter- und Gemüsesorten auch dann, wenn man nur wenig Platz zur Verfügung hat. Des Weiteren liefert ein Hochbeet den Pflanzen nahrhaften Boden und ermöglicht so ihren Anbau auch auf ungünstigen Böden wie gepflastertem oder felsigem Untergrund. 

Ein anderer Pluspunkt ist die Sonneneinstrahlung von mehreren Seiten gleichzeitig. Die Zersetzungsprozesse sorgen für eine Erhöhung der Bodentemperatur im Beet, wodurch das Gemüse schneller wachsen kann. Ein Hochbeet eignet sich auch bestens, um das Gartenjahr zu verlängern und häufigeres Ernten zu ermöglichen. Mit einem passenden Aufsatz lässt es sich nämlich als Frühbeet verwenden.

Ein weiterer Pluspunkt: Auf den Einsatz von Dünger kann beim Hochbeet in der Regel verzichtet werden, da beim Verrottungsvorgang viele Nährstoffe freigesetzt werden.

Hochbeet aus Metall – langlebiges Material mit vielen Vorteilen

Es gibt Hochbeete aus verschiedenen Materialien. Am verbreitetsten sind Holz, Stein, Kunststoff und Metall. Viele Gartenprofis schwören auf letzteres: Ein Metall-Hochbeet ist eine lohnenswerte Investition, die vor allem durch ihre Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit überzeugt.

Hochbeete sind das komplette Jahr über verschiedensten Witterungsbedingungen ausgesetzt. Nicht nur Regen stellt dabei eine Gefahr dar und kann den Oberflächen-Zustand verschlechtern, auch die UV-Strahlen der Sonne können schädlich wirken und die Lasur von Hochbeeten aus Holz und Kunststoff beeinträchtigen. Insbesondere Modelle aus Holz benötigen daher eine regelmäßige und aufwändige Pflege.

Ein Metall-Hochbeet ist dagegen wesentlich robuster und nicht so anfällig für derartige Wetterschäden. Es kann selbst heftigem Unwetter trotzen und das Material verzieht sich auch bei extremen Temperaturschwankungen nicht – anders als Holz-Hochbeete, die dann quellen und mit der Zeit rissig werden können.

In Sachen Optik punkten die Modelle aus Metall ebenfalls: Sie sehen sehr modern aus und fungieren daher häufig als dekoratives Element für die Landschaftsgestaltung.

Schneckenschutz nicht vergessen

Sie können Ihre Pflanzen im Hochbeet noch so professionell pflegen – wenn es von ungebetenen Gästen aufgesucht wird, ist Ihre Mühe leider umsonst. Mit den ungebetenen Gästen sind vor allem Schnecken gemeint. Doch keine Sorge, Sie müssen nicht zu chemischen Mitteln greifen, um die Schädlinge am Eindringen in Ihr Beet zu hindern. Als Barriere können Sie sich einen extra Schneckenschutz zulegen, der am Hochbeet angebracht wird und ein unüberwindbares Hindernis für die Schnecken darstellt.

Viele Hochbeete haben zudem in ihrer Standard-Ausstattung einen Nagerschutz integriert. Dabei handelt es sich um ein Gitter, welches das Eindringen von unten, bspw. durch Wühlmäuse, verhindert. Es gibt noch weitere Ungeziefer, die insbesondere bei Holz-Hochbeeten für Probleme sorgen, da sie sich dort in Rissen einnisten können. Mit einem Modell aus Metall kann das nicht passieren, denn die Außenwände werden hier nicht rissig.

Den richtigen Standort auswählen

Egal ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten – bereits vor dem Kauf Ihres Hochbeets sollten Sie sich überlegen, wo Sie es aufstellen möchten. Bedenken Sie bei der Standortplanung den Einfall des Sonnenlichts. Idealerweise stellen Sie das Hochbeet so auf, dass die langen Seiten im Norden und Süden liegen und die kurzen Enden in Richtung Westen und Osten zeigen. Um optimale Lichtverhältnisse sicherzustellen, sollte das Beet zudem nicht im Schatten von Bäumen, Büschen, Hecken und Hauswänden positioniert werden.

Foto: Alex Fox, Pixabay

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