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Gartenmöbel aus Akazie: robustes, pflegeleichtes Material

Kettler Toronto Gartenmöbel aus Akazie

Akazie ist ein häufig verwendetes Holz bei Gartenmöbeln. Es überzeugt durch seine helle, edle Optik und weist viele Eigenschaften auf, die es zum perfekten Material für Massivholz-Outdoormöbel macht. Wir haben alles Wissenswerte über den Naturstoff zusammengefasst.

Was ist Akazienholz?

Akazie ist ein hauptsächlich in Australien und Afrika beheimatetes Mimosengewächs. Es gibt ca. 1.400 verschiedene Akazien-Arten, allein in Australien kommen knapp 950 vor. Bei Akazie handelt sich um Hartholz, das trotz seiner Härte relativ flexibel ist. Außerdem ist es selbst ohne Imprägnierung resistent gegen Schädlinge und andere äußere Einflüsse. Damit ist Akazienholz perfekt für die Produktion von Gartenmöbeln geeignet.Optisch zeichnet sich das Material insbesondere durch seine unregelmäßige Textur aus – geprägt von deutlichen Streifenzeichnungen und scharf begrenzten Jahresringen.

Verwechslungsgefahr: echte vs. falsche Akazie

Im deutschsprachigen Raum werden Massivholz-Gartenmöbel häufig als Akazie deklariert, obwohl sie gar nicht aus echtem Akazienholz hergestellt wurden. Vielmehr handelt es sich dabei um Material von der in den USA und Südosteuropa heimischen Robinie. Die Robinie ähnelt dem optischen Erscheinungsbild des oben beschriebenen, echten Akazien-Baums. Das brachte ihr den Namen „falsche Akazie“ bzw. „Scheinakazie“ ein. In Sachen Langlebigkeit und Robustheit kann Robinie bei Outdoor-Möbeln zwar nicht ganz mit der echten Akazie mithalten, dennoch ist auch dieses Material ausgesprochen witterungsbeständig und resistent gegen Schimmel.

Geringer Pflegeaufwand

Grundsätzlich sind Akazie-Gartenmöbel ziemlich unempfindlich gegenüber Wetter und Pilzbefall. Trotzdem empfiehlt sich eine regelmäßige Oberflächen-Behandlung durch Hartwachs oder Lasuren. Um den natürlichen Farbton zu erhalten, sollte das Holz ein bis zweimal im Jahr mit Pflegeöl behandelt werden. Gewöhnliche Verschmutzungen im Alltag lassen sich mit einem feuchten Lappen abwischen. Für hartnäckigeren Schmutz eignen sich spezielle Hartholz-Reiniger.

5 Tipps zur Nutzung von Outdoor-Möbeln aus Akazie

Loungemöbel, Gartenstühle und Tische – es gibt ein vielfältiges Angebot an Gartenmöbeln aus Akazienholz. Was Sie bei der Anschaffung und Verwendung der Stücke beachten sollten:

  1. Akazienholz gehört zu den bräunlichen Hölzern. Entsprechend gut lassen sich Outdoor Möbel aus diesem Material mit Holzmöbeln aus Teak und Eiche kombinieren – sie verfügen über denselben Farbstich.
  2. Achten Sie auf das Raumklima bei der Wintereinlagerung Ihrer Gartenmöbel aus Akazienholz. Zu viel Wärme kann bspw. dazu führen, dass der Naturstoff quillt, schwindet oder sich verformt.
  3. Durch Sonnenlicht kann Akazie nachdunkeln. Es empfiehlt sich daher, die Möbel an einem Ort mit gleichmäßigem Lichteinfall aufzustellen.
  4. Die Akazie-Möbel können im Prinzip das ganze Jahr über im Freien stehen bleiben. Eine Abdeckhaube im Winter ist trotzdem ratsam.
  5. Viele Akazie-Möbel können aus kontrolliertem, nachhaltigen Plantagenanbau bezogen werden. Ist Ihne das wichtig, achten Sie beim Kauf auf eine FSC-Zertifizierung.  

 

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