Gartenmöbel aus Resysta: Das Holzimitat mit hervorragender Ökoblianz und geringem Pflegeaufwand
Resysta ist ein Holzimitat, das vor allem für zwei Vorteile bekannt ist: Erstens gilt es als besonders umweltverträglich, zweitens ist es im Vergleich zu echtem Holz ziemlich pflegeleicht. Wir zeigen die Vor- und Nachteile von Gartenmöbeln aus Resysta auf.
Was ist Resysta?
Resysta ist ein faserverstärktes Hybridmaterial in Holzoptik. Es wird zu 60 % aus Reishülsen gefertigt – ein Abfallprodukt des Reisanbaus. Außerdem besteht es zu 22 % aus Steinsalzen und zu 18 % aus Mineralöl.
Durch diesen Aufbau gilt es als besonders nachhaltig und ist zu 100 % recyclebar. Resysta ist ein komplett holzfreies Material und leistet als Holzimitat einen Beitrag zur Reduktion der globalen Tropenholz-Verarbeitung. Optisch und haptisch ist es kaum von echtem Tropenholz zu unterscheiden.
Außerdem ist Resysta extrem widerstandsfähig und kann äußeren Einflüssen wie Regen, Sonne oder Schnee trotzen. Gegenüber Salz- und Chlorwasser hält das Hybridmaterial stand und weist Rutschfestigkeit auf. Auch gegen Pilze und Schädlinge ist das Holzimitat resistent.
Echtholz-Optik und Wetterbeständigkeit
Wer Wert auf hölzerne Optik legt, aber zugleich eine hohe Wetter- bzw. Feuchtigkeitsbeständigkeit seiner Outdoor-Möbel wünscht, ist mit Resysta gut beraten. Der große Reishülsen-Anteil des Materials sorgt dafür, dass Feuchtigkeit nicht bzw. kaum eindringen kann. Grund dafür sind die in den Reishülsen enthaltenen Silikate.
Resysta überzeugt außerdem durch hohe mechanische Festigkeit. Während Echtholz anfällig für Splitter und Risse ist, braucht man solche störenden Nebeneffekte bei diesem Material nicht zu fürchten. Resysta kann aber genau wie Echtholz geölt, lackiert und lasiert werden.
Geringer Pflegeaufwand von Resysta-Gartenmöbeln
Holzmöbel für den Garten erfreuen sich großer Nachfrage, vor allem aufgrund ihrer Ästhetik. Viele potenzielle Kunden schreckt jedoch der hohe, regelmäßige Pflegeaufwand der Holzelemente ab. Daher greifen immer mehr zum Holzersatzstoff Resysta.
Flecken lassen sich hier in der Regel mit einer Bürste und warmem Wasser schnell und einfach entfernen. Für hartnäckigere Verschmutzungen gibt es spezielle Resysta-Reiniger – sie reinigen das Holzimitat schonend. Im Gegensatz zum Echtholz braucht es bei Resysta-Möbeln keine Oberflächenbehandlung zum Schutz vor Verwitterung.
Resysta oder lieber doch Echtholz?
Fassen wir zusammen: Resysta bietet die selbe Optik wie Echtholz, weist eine top Ökobilanz auf, nimmt kein Wasser auf und ist vergleichsweise pflegeleicht. Das Hybridmaterial ist also perfekt für alle, denen es vorrangig um die Holz-Ästhetik geht und die hohen Pflegaufwand scheuen. Wer dagegen echtes Holz mit seinem unverkennbaren Geruch und seiner besonderen Haptik liebt, wird Echtholz-Möbel wohl Resysta vorziehen. Allerdings sollte man dann regelmäßiges Ölen und andere Pflegemaßnahmen nicht scheuen.
Foto: Queen's Garden