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Ist Ihr Garten sturmsicher?

Garten sturmsicher machen

Immer öfter erleben wir auch in Deutschland, dass der Wechsel der Jahreszeiten den ein oder anderen Sturm mit sich bringen kann. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich, Ihre Familie und Ihr Haus vor eventuellen Sturmschäden schützen und schon im Vorhinein die richtigen Maßnahmen treffen, so dass Ihnen auch ein unvorhergesehener Sturm nichts anhaben kann.

Gartenmöbel reinholen

Schützen Sie Ihre Gartenmöbel und schützen Sie sich selbst, damit Ihnen Ihre schicke Gartengarnitur nicht bald um die Ohren fliegt. Verstauen Sie Ihre Möbel an einem windgeschützten Ort und decken Sie diese im besten Fall auch mit einer Schutzhülle ab, damit sie nicht von umherfliegenden Ästen beschädigt oder zu stark durch umherfliegenden Dreck verschmutzt werden.

Sonnenschirme und Gartendeko entfernen

Sonnenschirme müssen vor dem Sturm unbedingt geschlossen und reingeholt werden. Von ihnen kann eine unmittelbare Gefahr ausgehen, da ein aufgespannter Sonnenschirm leicht vom Wind erfasst werden kann und dann unvorhergesehene Wege geht. Ebenso müssen überflüssige Dekoelemente, die leicht sind und leicht wegfliegen können, vor dem Sturm beseitigt werden.

Werkzeuge und Gartengeräte

Lassen Sie unter keinen Umständen die ein oder andere Schaufel oder Gartenschere liegen. Auch diese können sich bei entsprechenden Windverhältnissen in gefährliche Geschosse verwandeln und andere verletzen oder z.B. Fenster beschädigen.

Bäume und Sträucher anbinden

Ausladende Baumkronen und Sträucher können zusammengebunden werden, so dass der Wind weniger Angriffsfläche bekommt und das Gewächs nicht auseinanderreißt. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Pflanzenteile nicht zu fest zu- oder angebunden werden, so dass dem Baum oder dem Strauch nicht die Flexibilität genommen wird und dieser die Windbewegung mitmachen kann.

Sehr junge Bäume oder solche, die Sie erst dieses Jahr gepflanzt haben, sollten Sie zusätzlich mit einem Pfahl stützen, damit Sie nicht vom Wind herausgerissen werden.

Kübel- und Topfpflanzen

Eingetopfte Pflanze bieten eine gute Angriffsfläche für Windböen und sollten deswegen vor dem Sturm reingeholt und sicher verstaut werden. Falls die Pflanzen nicht winterhart sind, dann sollten Sie generell einen passenden Ort für sie bereithalten, wo sie unbehelligt von Frost und Kälte überwintern können.

Falls Sie Kübelpflanzen im Garten haben, die besonders schwer sind und nicht ohne weiteres weggetragen werden können, dann schieben Sie diese zumindest möglichst nah an die nächste Hauswand, so dass die Pflanze nicht im Freien vom Sturm erfasst werden kann. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, die Kübel zusätzlich zu beschweren. Die richtige Ausrüstung hierfür erhalten Sie in der Regel im Fachhandel.

Bei akuter Sturmgefahr, wenn Ihren Kübelpflanzen besonders hochgewachsen sind, können Sie diese kurz vorher flach auf den Boden legen. Dies sollte allerdings kein Dauerzustand sein, da sonst das Substrat und wichtige Nährstoffe für die Pflanze verloren gehen.

Gefahr durch abknickende Äste

Wenn Sie Ihren Garten auf den Herbst und den Winter vorbereiten, dann sollten Sie alle Bäume und Sträucher auf kranke und brüchige Äste kontrollieren, so dass von diesen beim nächsten Sturm keine Gefahr mehr ausgehen kann. Besonders wenn herumfliegende Äste Stromleitungen und dergleichen treffen können geht von ihnen sogar unmittelbare Lebensgefahr aus.

Das Risiko, dass ein Baum während eines Sturms Teile seiner Krone verliert und diese umherfliegen, ist im Herbst allerdings wesentlich geringer als zum Beispiel im Frühling oder Sommer. Denn im Herbst hat der Baum bereits die meisten seiner Blätter fallen lassen und gibt dem Wind wenig Möglichkeit seine volle Kraft zu entfalten.

Spielgeräte für Kinder abbauen

Die meisten Familien, die einen großen Garten haben, haben auch das ein oder andere Spielgerät, wie Schaukel, Klettergerüst oder Trampolin, im Garten stehen. Wenn diese nicht fest in den Boden einbetoniert und verankert sind, dann müssen sie unbedingt vor einem Sturm abgebaut und windgeschützt verstaut werden. Dies gilt insbesondere für Trampolins, die üblicherweise nur auf dem Rasen stehen und nicht einbetoniert sind.

Natürlicher Windschutz durch Hecken

Falls Sie Ihren Garten dauerhaft vor Windschäden schützen möchten, dann eignen sich Hecken besser als zum Beispiel unflexible, bauliche Element (wie zum Beispiel Holzzäune). Die Hecken sind flexibel und teilweise winddurchlässig, so dass sich der Wind in ihnen verfängt und abgeschwächt wird. Ebenso verwachsen die Wurzeln der Heckenpflanzen über die Zeit miteinander, so dass sie umso stärker im Boden verankert sind und kaum losgelöst werden können.

Haben Sie alle Vorbereitungen getroffen? Dann suchen auch Sie sich einen geschützten Ort aus, wo Sie sich vor dem Sturm in Sicherheit bringen. Schließen Sie alle Türen und Fenster (auch die vom Gartenhaus und nicht zu vergessen die Kellertüren und -fenster), damit Sie nach dem Sturm kein ungeplanter Teich im Untergeschoss erwartet.

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