Im Herbst werden die Straßen und Wege rutschiger, die Sichtverhältnisse schlechter und die Tage um einiges kürzer. Genau deswegen sollten Sie sich, wenn Sie gerne Sport im Freien treiben, auf die dunklen und nassen Tage vorbereiten und Ihre Sportausrüstung dementsprechend erweitern. Was Sie in dieser Jahreszeit unbedingt brauchen, wenn Sie gerne draußen laufen möchten und dennoch sicher unterwegs sein möchten, das haben wir für Sie hier zusammengefasst.
Rutschfeste Schuhe
Abhängig davon, ob Sie in der Stadt auf befestigten Wegen oder im Wald auf natürlichem Untergrund laufen, brauchen Sie verschiedenes Schuhwerk, welches die unterschiedlichen Beschaffenheiten der Laufwege berücksichtigt und somit Ihr Verletzungsrisiko minimiert.
Wenn sich in Ihrer Nähe ein Waldgebiet befindet, wo Sie gerne laufen gehen, dann achten Sie darauf, dass Ihre Schuhe ein passendes Profil für Waldboden haben. Im Wald ist die Bodenbeschaffenheit recht unberechenbar und wechselt zwischen Wurzeln, Moos oder auch zwischen Laub bedeckten, rutschigen Oberflächen. Deswegen muss der Schuh Ihnen stabilen Halt geben, eine gute Dämpfung für die Gelenke und ein gutes Profil, welches auf so einen Boden abgestimmt ist. Unerfahrene Läufer, deren Muskulatur sich noch nicht an den unebenen Untergrund gewöhnt hat, können eher mal umknicken oder den Halt verlieren. Schuhe mit einem guten Halt sind daher umso wichtiger.
Laufen Sie lieber auf dem Acker oder auf Feldern? Ackerboden ist wesentlich weicher, im Herbst auch oft durch Morgentau oder Regen aufgeweicht und sehr rutschig. Hier sollten Sie auch unbedingt auf rutschfestes, aber auch wasserdichtes Schuhwerk achten. Die Dämpfung steht in diesem Fall nicht im Vordergrund, da der Ackerboden in der Regel bereits sehr weich ist und somit eine natürliche Dämpfung für Gelenke und Muskulatur schafft.
Asphaltläufer haben hingegen mit unterschiedlichen Beschaffenheiten zu rechnen. Asphalt ist ein sehr harter Untergrund im Vergleich zu natürlichen Böden im Wald oder auf dem Feld. Deswegen sollten Stadtläufer unbedingt einen Laufschuh mit hervorragender Dämpfung wählen. Hinzu kommt, dass auch in der Stadt oft Laub auf den Wegen liegt und sie daher nass und rutschig sind. Erkundigen Sie sich hier bei Ihrem Fachhändler, welcher Schuh für den Stadtverkehr zu dieser Jahreszeit besonders geeignet ist.
Die richtige Kleidung
Wichtig bei der Wahl Ihrer Kleidung ist, dass man Sie gut auch bei schlechten Sichtverhältnissen sehen kann. Viele Läufer verwenden nun Kopf- oder Brustlampen, damit Sie von Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden. Ebenso kann es mal passieren, dass Sie aufgrund der frühen Dunkelheit sich mit der Zeit verschätzen und bei Tageslicht loslaufen und dann doch im Dunkeln unterwegs sind. Beachten Sie also auch, wann die Dämmerung losgeht, wenn Sie schon nachmittags loslaufen. Besonders im November und Dezember wird es sehr schnell dunkel und man kann sich leicht verschätzen.
Auch das Wetter und die Temperatur sind zu dieser Jahreszeit schwer einzuschätzen. Scheint ein wenig die Sonne, dann kann es passieren, dass man sich zu leicht bekleidet und friert, oder man zieht sich viel zu warm an und kommt zu sehr ins Schwitzen. Tragen Sie zum Beispiel Laufjacken, die sich öffnen lassen und verschiedene Optionen bieten. Ebenso sollten Sie darauf achten, dass Ihre Kleidung Reflektoren besitzt und gut sichtbar auch im Dunkeln ist. Ihre schwarze und graue Kleidung können Sie im Frühling wieder rausholen – jetzt sollten Sie der Sicherheit zuliebe drauf verzichten.
Alternative: Laufergometer für zuhause
Gefällt Ihnen die nasse und kalte Jahreszeit überhaupt nicht und Sie spielen mit dem Gedanken Ihre Trainingseinheiten ab sofort zuhause auszuführen? Dann gibt es unzählige Möglichkeiten dies auch in die Tat umzusetzen. Besonders lauffreudige Sportler können aus einem großen Angebot von Lauftrainern wählen, die auf Ihr jeweiliges Trainingslevel abgestimmt sind und mit denen Sie individuelle Trainingspläne und -ziele erstellen und erreichen können.
Kettler bietet für jeden Geldbeutel eine Lösung und garantiert Ihnen hochwertige Laufergometer, die Ihnen lange Freude bereiten werden. Wenn Sie erstmal den Lauftrainer zuhause stehen haben, dann sind Sie nicht mehr vom Wetter abhängig und können Ihr Trainingsprogramm ohne Hindernisse fortsetzen. Ebenso können Sie Pläne erstellen, bei denen Sie Trainingseinheiten auf dem Laufergometer und draußen miteinander kombinieren, so dass Sie Ihre Leistung stetig steigern können.
Laufergometer sind aber nicht nur für Profis, sondern auch für Läufer, die gerade noch am Anfang stehen. Denn wenn die Muskulatur noch ungeübt ist und noch nicht richtig aufgebaut ist, dann ist das Laufen auf dem Ergometer sogar weniger risikobehaftet als draußen. Der Lauftrainer bietet Ihnen nämlich eine gute Dämpfung, so dass Gelenke geschont werden und das Unfallrisiko sinkt sowie überschaubare und gut planbare Laufstrecken.